„Obwohl die Vergangenheit ihnen immer wieder entgleitet, schlüpfen Leon Pfannenmüller und Maxim Mamochkin, der vor knapp zwei Jahren von Moskau nach Berlin gezogen ist, auf der Bühne des Theaterhaus Jena versuchsweise in die Figuren ihrer Großmütter. Über beide wissen sie kaum etwas, sicher ist, dass die eine unter der Gewalt der Nazis litt und die andere vor den Sowjets floh. Sie streiten, tanzen und singen, und immer wieder tauchen Fragen auf: Was versperrt den Blick in die Vergangenheit? Was heißt persönliche Verantwortung – schließt sie den (kritischen) Blick in die Vergangenheit mit ein?“ Zitiert von der webseite des Theaterhauses Jena.

Eine besondere Herausforderung war, Sowohl „Blut“ aus auch „Spuren“ in einem aus logistischen Gründen weitgehend ähnlichem Bühnenbild satttfinden zu lassen, welches aber in der Lage sein musste weitgehend verschiedene Geschichten zu erzählen. Die Ausgangssituation des überdimensionierten Mikado bot neben der besonders engagierten Unterstützung der Bühnenabteilung die Möglichkeit, in vielfältige Welten einzudringen.

Von und mit: Maxim Mamochkin und Leon Pfannenmüller
Konzept und Regie: Leon Pfannenmüller
Bühne und Licht: Sylvester Röpcke
Kostüm: Carolin Pflüger
Musik: Wilhelm Hinkel
Konzept und Dramaturgie: Hannah Baumann
Regieassistenz: Luke Ortmann, Elisa Szakinnis
Ausstattungs-Assistenz: suna yoo
FSJ Dramaturgie: Anton Conrad

Die Produktion wurde realisiert aus Mitteln des THEATERPREIS DES BUNDES.

Kritiken:

https://www.theaterhaus-jena.de/files/content/home/SZ_Tholl_Theaterhaus_Jena_Blut_Spuren.pdf

https://www.theaterhaus-jena.de/files/content/spielplan/2018-24/Blut/OTZ_TLZ_zu_Blut_Spuren.pdf

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